Vollgas
2.1.2014 (bm) – Ein vergangenes Jahr liegt hinter uns, ein herzliches Willkommen Zwanzigvierzehn! Es geht weiter und weiter rund, der Unterschied zwischen dreizehn und jetzt heißt Santander, wo im September die ersten Olympiatickets vergeben werden. Der Rest bleibt ähnlich bis gleich. Wir haben und werden eine stattliche Anzahl an Seemeilen und Straßenkilometern runterspulen, wollen beißen, kratzen und kämpfen. Das bei Welt- und Europameisterschaften, im Weltcup und Training, auf nahezu allen Kontinenten, in sämtlichen Lebenslagen und mit Rio als zentralem Nervensystem.
Ausrichter der Fussball Weltmeisterschaft, Olympiagastgeber – die Millionenmetropole am Zuckerhut mutiert in den kommenden zwei Jahren zum sportiven Hot Spot schlechthin. Nach unserem ersten Stelldichein im vergangenen Sommer, waren wir im November neuerlich drei Wochen in Rio de Janeiro. Strömung, Wind- und Wettercharakteristik wurden dokumentiert und analysiert – daran wird sich wenig ändern, eher im Gegenteil. Je näher die Spiele rücken, umso mehr werden wir in Brasilien trainieren, denn das akribische Kennenlernen der Bucht soll und wird im Ernstfall den Unterschied machen.
Ruhe ist demnach erst, wenn es zu Ende ist. Und zu Ende ist es in Wahrheit nach den Spielen. Bis dahin liegt der volle Fokus auf das, was uns weiter in die Richtung bringt. Konsequente Arbeit hat uns schrittweise an die Weltspitze geführt und 2013 den Durchbruch ermöglicht. Das Segeljahr haben wir am 22. Dezember in Nordspanien mit klammen Fingern beendet, nach zwei wasserfreien Wochen beginnt das Neue in Miami, wo wir ab 8. Jänner unsere Trainingszelte aufschlagen und Ende des Monats an Ort und Stelle in die Weltcupsaison zu starten.
Wir halten Sie, Euch und alle die es wissen wollen sehr gerne und weiterhin auf dem Laufenden und wünschen allen Beteiligten und Unbeteiligten ein gesundes, geniales und fröhliches Jahr. Der Mensch soll Mensch bleiben, der Rest passiert. Vielen Dank für eure Herzen, euren Mind und eure Daumen und ganz klar, es gibt nur ein Gas!
