Ein Dankeschön für und an Skyla
Der Weltcup 2013/14 ist Geschichte und die Geschichte geht gut aus. Auf eine Top 10 Platzierung vor Miami folgte ein krankheitsbedingter Dämpfer in Palma, aber dafür ein gelungener und sehr erfreulicher Ausklang an der französischen Rivera, wo das Feld WM-Niveau hatte und wo es vor Hyeres ans Eingemachte ging. Mit Rang 14 schrammten wir nur haarscharf am finalen Medal Race vorbei, sowohl die Leistung, als auch das Ergebnis stimmen uns absolut positiv die Richtung beizubehalten und mit Biss weiter zu arbeiten. Der Fokus liegt nun auf den ISAF-Worlds, die im September vor Santander gesegelt werden und wo neben den Medaillen auch die ersten Quotenplätze für Rio auf dem Spiel stehen. Die vergangenen und kommenden Trainingsschwerpunkte wurden und werden daher an der spanischen Atlantikküste gefahren, das Revier ist aufgrund seiner meterhohen Wellen ungemein selektiv und bei Surfern sehr beliebt.
Im Anschluss an Santander erleben wir mit Kiel eher das Gegenteil, also Flachwasser und drehende Winde. Dort segeln wir Ende Juni die gleichnamige Woche, eine tolle Regatta, auf die wir uns jedes Jahr freuen, zumal es Segeln zum Anfassen bedeutet.
Soweit zu den kommenden Destinationen, nun zu „Skyla“, der neuen Verstärkung für unseren Bootspark. Bei 200 Wassertagen pro Jahr wird das Material entsprechend beansprucht, wir müssen aus dem Vollen schöpfen können und wollen immer einen Untersatz fix in Rio stationiert wissen.
Damit müssen wir mehrgleisig fahren, das ist kostenintensiv, aber um international mitreden zu können, leider notwendig. Ein guter Moment um Danke an all jene zu sagen, die uns den olympischen Weg möglich machen, seien es private Unterstützer oder öffentliche Institutionen.
Wir marschieren weiter, bitte dranbleiben, bis zum nächsten Mal!
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