Flucht in die Karibik – Große Meuterei
2.2.2015 (rf) – Sicher waren sich alle Teilnehmer einig, der diesjährige Seeräuberball war eine echte Super-Veranstaltung, eine Flucht nach vorne: in eine Riesengaudi. Die wochenlangen, intensiven Vorbereitungsarbeiten des fleissigen und kreativen Organisationsteams haben sich voll und ganz gelohnt. In bester Stimmung feierten bunt verkleidete Mitglieder – jung und alt – gemeinsam mit vielen netten Gästen einen rauschenden Abend – bis weit nach Mitternacht. Weiter im Bericht (samt Fotos von Günther Mikschl und Peter Stemberger)
Schlechte Laune wurde gleich am Eingang durch die Verabreichung der Flüssigkeit „Wellenbrecher und Tidenhub“ verjagt. Den Anfang machte der Bregenzer Faschingsprinz mit seinem eindrucksvollem Gefolge, er läutete somit den Abend geräuschvoll ein. Großen Anteil am guten Gelingen dieses Fests hatte auch die fast ohne Unterbrechung spielende Band „Come-together“, sie sorgten für die hervorragend gute Stimmung im Saal. Unter anderem mit viel Musik aus den 60ern.
Höhepunkte waren drei spektakuläre Showeinlagen, überaus witzig moderiert von Jodok Küng. Mittels amerikanischer Versteigerung wurde der Preis „Segeln wie Max Trippolt“ an Cornelia Kurray (Freundin von Bene Höss) vergeben. Die junge Dame kann in hochdekorierter Jung-Segler-Gesellschaft (unsere erfolgreiche MatchRace Crew) auf dem Bodensee dorthin rasen wo sie gerade Lust hat. Apropo Lust – mit dem selben System wurde der einzigartige Preis „Einmal Hugh Hefner sein“ vergeben, Hugh H. ist der von der Damenwelt umschwärmte Erfinder des Playboy Magazins. Eindeutiger Gewinner war Reini Weh. Er hat das riesengroße Vergnügen mit unseren YCB Nixen Sandra Fischer, Simone Endres-Unterlechner und Petra Pühringer einen ganzen lieben langen Tag auf dem Wasser zu verbringen. Ob er das verdient hat? Jedenfalls sind die Einnahmen aus beiden Versteigerungen (über 400 Euro) als Grundstein für den geplanten Clubhaus-Neubau gewidmet. Ein Vogelhaus-Architekturmodell stand zur Ansicht bereit.
Aber damit nicht genug. Der dritte Faschings-Programmhöhepunkt war die „Suche nach einem neuen Präsidenten“. Die ganze Story zu schildern würde den Rahmen hier sprengen und sollte eigentlich auch nicht verraten werden. Kurz gesagt Peter Stemberger ist der Gewinner, also der Präsident! So wie beim Bregenzer Faschingsprinz, obliegt ihm nun die Regentschaft über unseren Verein bis zum diesjährigen Aschermittwoch. Das heisst alle Wünsche, Beschwerden, Anregungen können ab sofort direkt bei ihm deponiert wenden – Elektro Stemberger macht’s eben, eventuell, möglich.
Die interessierten Leser erfahren hiermit wie hundsgemein es ist diese Gaudi-Veranstaltung versäumt zu haben – recht geschieht allen denen die nicht kamen.
Unterhaltsam, amüsant, witzig, pfundig, bunt gemischt, usw. usw. – Attribute die den Seeräuberball 2015 auszeichneten. Zu verdanken haben die Besucher diesen einmaligen Abend dem Organisations- und Durchführungsteam: Ursula Mikschl, Sandra Fischer-Böhler, Petra Pühringer, Heike Böhler-Müller, Simona und Olli Endres-Unterlechner, Helmut Freuis, Claudius Oblasser, Rainer Fritz, Jodok Küng, Stefan Michel, Martin Auer, Hubertus Thurnher, Speedy und Walter vom Küchenteam. Hoffentlich wurde niemand in der Aufzählung vergessen – falls doch, bitte um Nachsicht!
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