ANS EINGEMACHTE


2016 ist für uns nicht irgendein Jahr, denn mit den Olympischen Spielen folgt im kommenden August der Moment auf den wir seit unserem Einstieg in die 470er-Klasse hinarbeiten. Ab jetzt zählt es, nach der Weltmeisterschaft im kommenden Monat werden wir wissen, ob wir uns erstmals für die Spiele qualifiziert haben, oder ob wir als Ersatzteam vor Ort im Dienst der Sache stehen werden.
Der Saisonauftakt erfolgt in der Biscayne Bay von Miami anschließend übersiedeln wir dann nach Buenos Aires, wo am 20. Februar der Startschuss für die Weltmeisterschaft fallen wird. Unsere neueste Schale ist bereits am Weg nach Südamerika, hier in Miami segeln wir mit dem Boot, welches zuletzt im Weltcupfinale vor Abu Dhabi zum Einsatz kam. Alles ist auf dem Weg, die Logistik läuft.
Die Titelkämpfe vor Haifa haben uns im vergangenen Oktober gezeigt, wo wir zulegen müssen, wir haben mit zwei Technikblöcken im Dezember vor Split und Veränderungen im Materialsektor reagiert und blicken zuversichtlich nach vorne. Hier in Miami haben wir in den letzten zwei Wochen mit Spezialisten von North-Sails Japan intensiv zusammengearbeitet, es war ein extrem lehrreicher Prozess, der uns bei der finalen Set-Abstimmung sehr weiterhilft.
Wie gesagt, ab jetzt zählt es, wir müssen bei der Weltmeisterschaft, die in der seichten und seglerisch sehr anspruchsvollen Flussmündung vor Buenos Aires über die Bühne geht, unser gesamtes Potential abrufen. Sich auf diesem Niveau messen zu können, macht uns sehr stolz, wir sind extrem motiviert und dankbar, diese finale Herausforderung annehmen zu können.
Herzlichen Dank für die gedrückten Daumen und die breite Unterstützung!
 

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