Benjamin Bildstein und David Hussl haben bei der 49er-Europameisterschaft vor La Grande-Motte den starken vierten Platz erkämpft. Zunächst war erneut Geduld gefragt: Das am Vormittag angesetzt letzte Rennen der Goldflotte musste schlussendlich, wegen zu wenig Wind, nach mehreren Startversuchen abgesagt werden. Damit waren unser beiden Segler zwar für das Medal-Race qualifiziert, hatten vor dem finalen Vergleich aber bereits 14 Punkte Rückstand auf die Bronzemedaille. In der abschließenden Wettfahrt der besten zehn Boote zeigte das Skiff-Duo dennoch auf, fuhr zu Rang drei – den Rückstand auf die Medaille konnten es aber nur auf zehn Punkte reduzieren.

Platz drei im Medal-Race ist ein versöhnlicher Abschluss für diese Woche. Wir haben bewiesen, dass wir bei allen Windbedingungen gut segeln können – das ist positiv, darüber freuen wir uns sehr. Natürlich ist es schade, dass wir die Medaille verpasst haben und nicht alles so aufgegangen ist, wie wir uns das vorstellt haben, sagt Steuermann Benjamin Bildstein.

Der Regatta-Block im Frühjahr ist damit beendet. Jetzt geht es um die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Wir fiebern der Verbandsentscheidung entgegen, welches Team schlussendlich nominiert wird. Wir haben unseren Teil getan und hoffen, dass wir auch fahren dürfen. Egal wie die Entscheidung ausgehen wird, wie werden gemeinsam vor Marseille trainieren, uns gemeinsam gut vorbereiten. Wir freuen uns, dass es nun Richtung Olympia in die entscheidenden Wochen geht, ergänzt Vorschoter David Hussl.

Wir gratulieren ganz herzlich und drücken alle Daumen für Olympia!

Bild © OeSV/Dominik Matesa

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